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Die Bezeichnung „Christus” in „Jesus Christus”

Manchmal frage ich die Leute, wie Jesus ihrer Meinung nach mit Nachnamen hieß. Für gewöhnlich lautet die Antwort ungefähr so: „Ich denke, sein Nachname war ‚Christus’, bin mir aber nicht sicher.” Dann frage ich: „Demnach haben also Joseph Christus sowie Maria Christus den kleinen Jesus Christus z.B. zum Einkaufen auf dem Markt mitgenommen?” Bei dieser Frage wird den meisten jedoch klar, dass „Christus” nicht der Nachname Jesu sein kann. Also was bedeutet dann die Bezeichnung „Christus” (oder „Christi”)? Woher kommt sie? Das möchte ich in diesem Artikel untersuchen.

Übersetzung oder Transliteration bzw. Transkription?

An erster Stelle ist es notwendig, einige grundsätzliche Dinge beim Übersetzen zu berücksichtigen. Übersetzer versuchen, die beste Bedeutung der Wörter zu erlangen. Daher reicht eine wortwörtliche Übersetzung oft nicht aus. So gebrauchen Übersetzer manchmal die Methode der Transliteration (die schriftbasierte, buchstabengetreue, bei Bedarf wieder umkehrbare Umsetzung eines Wortes aus einer Schrift in eine andere) oder der Transkription (die aussprachebasierte Darstellung von Sprache mit Hilfe eines anderen Basisalphabets als Lautschriftersatz), besonders bei Namen oder Titeln. So ist z.B. der deutsche Name Peter eine Wiedergabe des griechischen Namens Πέτρος (Petros) und bedeutet Fels(block). Der Name basiert also auf der (ähnlichen) Aussprache und nicht auf der Bedeutung. Im Französischen hingegen lautet der Name Pierre und bedeutet Stein oder Gestein (Fels), ist also mehr eine Übersetzung (ähnliche Bedeutung) aus dem Griechischen als eine Transliteration (ähnliche Aussprache). In Bezug auf die Bibel mussten die Übersetzer sich bei verschiedenen Wörtern (besonders bei Namen und Titeln) entweder für eine Übersetzung (gemäß der Bedeutung) oder eine Transliteration bzw. Transkription (gemäß der Aussprache) entscheiden. Dabei gab es keine spezifischen Regeln; manchmal ist eine Übersetzung besser, manchmal eine Transliteration (buchstabengetreu) oder Transkription (aussprachegetreu).

Die Septuaginta

Übertragen wir nun diese Grundsätze auf die Geschichte der Bibelübersetzungen. Die erste Bibelübersetzung betraf das Alte Testament, als es um 250 v. Chr. ins Griechische übersetzt wurde. Diese Übersetzung ist als Septuaginta (oder LXX) bekannt und war für die westliche Welt von enormem Einfluss. Dabei ist es überaus wichtig zu beachten – da ja das Neue Testament auf Griechisch geschrieben wurde – dass die neutestamentlichen Verfasser sich bei ihren häufigen Zitaten aus dem Alten Testament der Septuaginta bedienten und nicht so sehr des hebräischen Alten Testaments.

Übersetzung und Transliteration bzw. Transkription in der Septuaginta

Das nachstehende Schaubild verdeutlicht in den verschiedenen Unterteilungen, wie sich dies alles auf moderne Bibelübersetzungen auswirkte.

 Dies zeigt die Übersetzung Flow aus der Original heutigen von hebraische - griechisch - deutschBibel

Dies zeigt die Übersetzung Flow aus der Original heutigen Bibel

In Unterteilung 1 steht das hebräische Alte Testamen, das heute im Masoretischen Text und den Rollen vom Toten Meer vorliegt. Das griechische Neue Testament steht in Unterteilung 2. Weil jedoch die Septuaginta eine hebräisch  griechische Übersetzung ist, wird dies als Pfeil von Unterteilung 1 nach 2 angezeigt, sodass Unterteilung 2 sowohl das Alte wie das Neue Testament zum Inhalt hat. In der unteren Hälfte (Unterteilung 3) haben wir moderne Sprachen, wie z.B. Deutsch, in die die Bibel übersetzt wurde. Die Übersetzer mussten sich, wie bereits gesagt, entscheiden, ob es besser sei, die Wörter durch Übersetzung oder durch Transliteration bzw. Transkription in die Empfängersprache zu übersetzen. Die jeweilige Methode wird mit den grünen Pfeilen einerseits durch „Übersetzung” und andererseits durch „Transliteration” und „Transkription” angezeigt. Insgesamt verdeutlicht das Schaubild den Verlauf der Bibelübersetzungen aus dem Hebräischen und Griechischen in heutige moderne Sprachen.

Der Ursprung von „Christus”

Im nächsten Schaubild verfolge ich wiederum den Übersetzungsverlauf wie zuvor, diesmal aber in Bezug auf die Bezeichnung „Christus”, wie sie in unserem heutigen deutschen Neuen Testament erscheint.

gesalbte=messias=christus=christi von bibel Übersetzung

Woher kommt “Christus” (oder “Christi”) von in der Bibel kommen?

Wir sehen also, dass im ursprünglichen hebräischen Alten Testament der Begriff Mashíach steht, der im hebräischen Lexikon mit „Gesalbter” (Person) definiert wird. Hebräische Priester und Könige des Alten Testaments wurden gesalbt (zeremoniell mit Öl eingerieben), ehe sie ihr Amt übernahmen; und somit galt die jeweilige Person als Gesalbter oder Mashíach. Gewisse alttestmentliche Prophezeiungen sprechen aber auch von einem spezifischen Mashíach (mit dem bestimmten Artikel „der”), der noch kommen sollte. Als die Septuaginta um 250 v.Chr. entstand, wählten die Übersetzer ein griechisches Wort mit ähnlicher Bedeutung: Χριστός (ausgesprochen Christos) vom Stammverb chrio, das soviel wie „zeremoniell mit Öl einreiben” bedeutet. Daher wurde das Wort Christos vom ursprünglichen hebräischen Mashíach in die griechische Septuaginta übernommen – d.h. gemäß seiner Bedeutung übersetzt (und nicht der Aussprache nach transliteriert) – und bezog sich auf diese spezifische Person. Die Verfasser des Neuen Testaments wussten, dass es sich bei dieser in der Septuaginta erwähnten Person eben um Jesus handelte und so benutzten sie in ihren Schriften weiterhin das Wort Christos, welches Jesus als diesen Mashíach bezeichnet.

Als die Bibel ins Deutsche übersetzt wurde, fand sich jedoch kein greifbares Wort mit ähnlicher Bedeutung, und so wurde Christos einfach über das latinisierte Christus ins Deutsche übernommen (transliteriert). Somit ist das deutsche Wort „Christus” ein ganz spezifischer Titel mit alttestmentlichen Wurzeln, übernommen aus der griechischen Übersetzung Christos über das lateinisierte Christus. Das hebräische Alte Testament wurde direkt ins Deutsche übersetzt, wobei weitere Übersetzer das ursprünglich hebräische Mashíach unterschiedlich in anderen Sprachen wiedergeben. Darum hat Schlachter in der Schlachter-2000-Übersetzung Mashíach gemäß der Bedeutung als „Gesalbten”, nennt aber in den Fußnoten alternative Übersetzungen als „Messias” oder „Christus”. Weil wir im deutschen Alten Testament nirgendwo das Wort „Christus” finden, ist vielen diese Verbindung zum Alten Testament unbekannt. Aus unserer Analyse erkennen wir jedoch Folgendes: der biblische „Christus” = „der Messias” = „der Gesalbte”; und dass es sich dabei um spezifische Titel handelt. Die ursprünglichen griechischen Leser des Neuen Testaments konnten natürlich das Wort Christos von der Septuaginta her sehen und damit auch die direkte Verbindung erkennen; während wir das Ganze erst einmal nachforschen müssen, um uns dies zu verdeutlichen.

Der Christus – erwartet im 1. Jahrhundert n.Chr.

Gewappnet mit diesem Einblick können wir einige Beobachtungen aus den Evangeliumsberichten anstellen. Nachstehend folgt die Reaktion des Königs Herodes, als die Weisen aus dem Osten nach dem König der Juden suchten – eine gut bekannte Episode aus der Weihnachtsgeschichte. Beachten Sie: „der” ist „Christus” vorangestellt, obschon hier nicht spezifisch auf Jesus hingewiesen wird.

Als das der König Herodes hörte, erschrak er, und ganz Jerusalem mit ihm. Und er rief alle obersten Priester und Schriftgelehrten des Volkes zusammen und erfragte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte” (Matthäus 2,3-4; Schlachter 2000).

Hier sehen wir, dass „der Christus” bei Herodes und seinen religiösen Ratgebern bereits ein allgemein akzeptierter Begriff war – sogar schon vor der Geburt Jesu – und der Begriff wird hier ohne spezifischen Bezug auf Jesus verwendet. Und das deshalb, weil „Christus” aus dem Alten Testament stammt, das im 1. Jahrhundert allgemein von den Juden (wie auch Herodes und den Oberpriestern seiner Zeit) in der griechischen Septuaginta-Übersetzung gelesen wurde. „Christus” war (und ist immer noch) ein Titel und kein Name. Somit dürfen wir ohne Weiteres die lächerliche Vorstellung (popularisiert in Filmen wie The Da Vinci Code – Sakrileg), dass „Christus” eine Erfindung der Christen oder eines Menschen wie Kaiser Konstantin (um 300 v.Chr.) gewesen sei, von der Hand weisen. Der Begriff existierte bereits hunderte von Jahren, ehe es überhaupt Christen gab, geschweige denn Konstantin an die Macht gelangte.

„Der Christus” – alttestamentliche Prophezeiungen

Faktisch wird der Begriff schon in den Psalmen verwendet, als deren Verfasser David gilt (um 1000 v.Chr.) – lange Zeit vor der Geburt Jesu. Betrachten wir einmal diese ersten Erscheinungen:

„Die Könige der Erde lehnen sich auf… gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten… Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. Dann wird er zu ihnen reden…: »Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!« — Ich will den Ratschluß des Herrn verkünden; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt… Wohl allen, die sich bergen bei ihm!” (Psalm 2,2-7.12)

Die griechische Septuaginta war im ersten Jahrhundert viel weiter verbreitet als das hebräische Alte Testament (sowohl unter Juden wie Nichtjuden). Psalm 2 in der Septuaginta las sich folgenderweise (ich gebe im Deutschen den Messiastitel, transliteriert vom griechischen Christos, als „Christus” wieder, damit der Christus-Titel wie für die Leser der Septuaginta ersichtlich ist): „Die Könige der Erde lehnen sich auf… gegen den Herrn und gegen seinen Christus… Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. Dann wird er zu ihnen reden…” (Psalm 2).

Nun „sehen” wir Christus in dieser Bibelstelle wie die Leser des ersten Jahrhunderts. Aber die Psalmen enthalten noch weitere Hinweise auf diesen kommenden Christus. Nachstehend setze ich die Transliteration mit „Christus” an die Seite der Schlachter-2000-Bibelstelle, damit es direkt „sichtbar” wird:

Psalm 132- aus dem Hebräischen (Schlachter)Psalm 132 – aus der Septuaginta
„… o Herr, …10 Um Davids, deines Knechtes, willen weise das Angesicht deines Gesalbten nicht ab! 11 Der Herr hat David in Wahrheit geschworen, davon wird er nicht abgehen: »Einen von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen! …17 Dort will ich dem David ein Horn hervorsprossen lassen, eine Leuchte zurichten meinem Gesalbten. 18 Seine Feinde will ich mit Schande bekleiden; aber auf ihm soll seine Krone glänzen!«”„… o Herr, …10 Um Davids, deines Knechtes, willen weise das Angesicht deines Christus nicht ab! 11 Der Herr hat David in Wahrheit geschworen, davon wird er nicht abgehen: »Einen von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen! …17 Dort will ich dem David ein Horn hervorsprossen lassen, eine Leuchte zurichten meinem Christus. 18 Seine Feinde will ich mit Schande bekleiden; aber auf ihm soll seine Krone glänzen!«”

Wie wir sehen, spricht Psalm 132 spezifisch in der Zukunftsform („Dort will ich dem David ein Horn hervorsprossen lassen…”), wie an so vielen Stellen im Alten Testament. Es ist wichtig, dies bei der Betrachtung der Prophezeiungen im Auge zu behalten. Es ist ja nicht so, als hätten die Verfasser des Neuen Testaments einfach ein paar Ideen aus dem Alten Testament herausgerissen, um sie “anzupassen”. Vielmehr sind die Worte so deutlich, wie Worte es nur sein können, dass das Alte Testament – auch ganz und gar ohne Bezug auf das Neue Testament – die Zukunft betreffende Aussagen und Weissagungen geltend macht. Herodes jedenfalls war sich bewusst, dass die alttestamentlichen Propheten einen kommenden „Christus” vorhersagten; daher brauchte er nur noch die spezifischen Angaben seiner Ratgeber. Bekanntlich haben die Juden ja schon immer ihren Messias (oder Christus) erwartet. Dieser Umstand, dass sie sehnlichst auf das Kommen ihres Messias warten, hat erst einmal nichts mit Jesus und dem Neuen Testament zu tun (da sie ja Beides ignorieren), sondern vielmehr mit den ausdrücklichen zukunftsorientierten Voraussagen und Prophezeiungen im Alten Testament.

Die alttestamentlichen Prophezeiungen: präzise wie ein Schlüssel-Schloss-System

Die Tatsache, dass die alttestmentlichen Schriften sich ausdrücklich (vorhersagend) auf die Zukunft beziehen, stellt sie in einen sehr kleinen Kreis inmitten des großen Literaturmeeres in der gesamten Menschheitsgeschichte. Es ist wie bei einem Türschloss. Ein Schloss ist ja so konstruiert, dass nur eine spezifische Form des „Schlüssels” zu der spezifischen Form des Schlosses passt, damit man es aufschließen kann. In der gleichen Weise ist das Alte Testament wie ein Schloss. Wie wir gesehen haben, stehen die präzisen Angaben ja nicht nur in den beiden hier zitierten Psalmen, sondern auch im Zusammenhang mit Abrahams Opfer, den Anfängen Adams und dem Passahfest Moses (bitte meine entsprechenden Artikel nachlesen, falls sie Ihnen noch nicht bekannt sein sollten). Psalm 132 fügt die spezifische Angabe hinzu, dass „der Christus” dem Geschlecht Davids entstammen wird. Das „Schloss” enthält demnach spezifische Konstruktionen, die sichtlich bei der Untersuchung der prophetischen Angaben im gesamten Alten Testament präziser werden. Ich werde mich noch weiter mit diesen „Schlüssel-Schloss-Angaben” beschäftigen. An dieser Stelle möchte ich jedoch eine andere Frage stellen: Ist Jesus der passende „Schlüssel”, der dieses „Steckschloss” der Prophezeiungen aufschließt? Ich darf nur hoffen, dass Sie durch diese Untersuchungen besser in der Lage sein werden, das Evangelium für sich in Betracht zu ziehen.

6 thoughts on “Die Bezeichnung „Christus” in „Jesus Christus””

  1. Hallo Leute, hallo Ragnar!

    Zunächst hier nur meine Meinung dazu, welchen Nachnamen Jesus Christus hatte. M. E.
    lebten damals bei weitem nicht so viele Menschen auf der Erde und waren deshalb besser
    bzw. einfacher zuordnungsbar, z. B. bei der Zustellung von Post bzw. Nachrichten, wahrscheinlich auf Papyrus. Jesus Christus wurde doch Jesus von Nazareth genannt, bzw.
    Jesus, der Nazaräner. Damit wusste sein menschliches Umfeld, wer damit gemeint war.

    Dass durch die alttestamentlichen Prophezeiungen Jesus letztlich als der Erlöser von den Sünden gemeint war, scheint mir eindeutig erwiesen zu sein. Wieder einmal bestätigt sich
    erneut die bzw. eine weitere Feinabstimmung es Alten mit dem neuen Testament. Jesus wird schon ganz zu Anfang der Erzählung in der Genesis dargestellt, als Derjenige, der der Schlange den Kopf zertreten und die Schlange ihn dafür in die Ferse beißen wird. Wie ein
    roter Faden ziehen sich die Geschichten von den Anfängen Adams und Evas über Abrahams Opfer, das Passahfest Moses und weiterer Hinweise, hin zu Jesus Christus.

    Aus diesem Grunde ist Jesus Christus der Schlüssel zu allem.

    So wie ich die Bibel verstehe, hat Gott m. E. erkannt, dass durch den Sündenfall durch Eva bzw. Adam die Menschheit danach wohl überfordert sein wird und er dieses Problem anders lösen muss bzw. wird. Sein Sohn soll alle Sünden auf sich nehmen. Er bietet den einzelnen Menschen an, dass ihre Sünden durch seinen Sohn getilgt bzw. erlassen werden.

    Dieses ist wohl auch absolut notwendig, denn sonst hat die wunderbare Schöpfung keinen Sinn, da diese durch sündhaftes Verhalten des Menschen zwingend erneut zerstört werden wird.

    Gott wird die Schöpfung neu machen, möchte aber gleichzeitig nur solche Menschen auf dieser neu gemachten Erde haben, die Ihn und seinen Sohn sowie den heiligen Geist respektieren und seine Gebote halten, denn sonst würde die neu geschaffene Erde erneut
    zerstört werden.

    Das ist auch der Grund, warum aus dem Alten Testament ein neues Testament geworden ist.
    Das Alte Testament wird bzw. wurde durch die Geburt von Jesus Christus in ein Neues Testament umgewandelt. Die jeweiligen Evangelien mit Ihren frohen Botschaften sind der
    Kern dieses umgewandelten Alten in ein Neues Testamentes.

    Für mich bisher überhaupt nicht nachvollziehbar ist, dass jüdisch glaubende Menschen Jesus als Ihren Erlöser nicht anerkennen, stattdessen auf diesen aber immer noch warten. Haben die Juden Ihr Altes Testament denn überhaupt richtig gelesen bzw. gekannt? Ihnen hätte doch zwingend auffallen müssen, dass Jesus Christus vorhergesagt war und der Sohn Jesus
    dem damaligen Volk tatsächlich erschienen ist.

    Wie kann es sein, dass diese falsche Erwartung auf einen anderen Erlöser sich über zwei
    Jahrtausende beharrlich immer noch durchgesetzt hat? Welchen Einfluss hatte der damalige
    Sanhedrin mit Kaiphas mit seinen Falschbeurteilungen der Alten Schrift auf das damalige Volk?

    Zum Glück gab es “Pfingsten” und der Beginn des Christentums durch Verkündigung der
    Evangelien, dass der Erlöser bereits da war und dann wieder kommen wird, wenn die Menschheit durch ihr sündiges Verhalten der bisherigen Schöpfung durch Gott fast den gar aus gemacht hat.

    In diesem Zusammenhang verweise ich noch auf Kapitel 28 S. 28 der Apostelgeschichte, mit dem der Apostel Paulus schon damals daraufhin gewiesen hat, dass den Heiden dieses Heil
    Gottes auch gesandt wurde und dass diese Heiden dieses Heil verstehen werden bzw. annehmen werden.

    Offensichtlich entgegen den jüdisch Gläubigen Menschen.

    Aber auch diese Situation ist prophetisch vorher gesagt. Aber Gott ist treu und wird seinem auserwählten Volk eine neue Chance geben, die Erlösung durch seinen Sohn anzunehmen.

  2. ++Neuerscheinung+++
    Die wichtigste Person auf Planet Erde ist Jesus Christus, denn 2,4 Milliarden Menschen bezeichnen sich als Christen. Nie jedoch wurde das Leben Jesu rig
    oros unter historischen Gesichtspunkten betrachtet, abseits aller religiösen Legenden.

    Das Ergebnis ist ein Skandal:
    Fast alles, was wir über Jesus Christus zu wissen glauben, ist fragwürdig. Umgekehrt gibt es zahlreiche historische Quellen, die Jesus plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Erst nach der Lektüre dieses Buches kann man Jesus Christus wirklich verstehen.

    Inhalt:

    Konkret werden folgende Rätsel gelöst:

    Worauf die jungfräuliche Geburt tatsächlich zurückzuführen ist, was ihr Kern ist und was damit zum Ausdruck gebracht werden soll.
    Was die verschwiegene Wahrheit rund um Johannes den Täufer und die schöne, erotische Salome ist
    Auf welchen historischen Vorbildern Das Letzte Abendmahl beruht
    Was die Wiederauferstehung von den Toten in Wahrheit bedeutet
    Worüber uns christliche Symbole Aufschluss geben und was ihr ursprünglicher Sinn war
    Wer die Verfasser des Neuen Testamentes wirklich waren
    Wovon die Aufsehen erregenden Funde in Qumran (in Israel gelegen) und Nag Hammadi (in Ägypten gelegen) handeln und warum hier vieles bis heute unter den Teppich gekehrt wird
    Welche geheimen Evangelien existieren, was sie beinhalten und was sie uns über Jesus Christus verraten
    Welchen Sprengstoff das Judas-Evangelium beinhaltet
    Welche weiteren „Jesus-Figuren“ der Geschichtswissenschaftler kennt
    Worin das gnostische Geheimwissen besteht, das nie das Licht der Welt erblicken durfte
    Was dem Kern des christlichen Geheimwissens des Urchristentums ausmachte
    Wer Jesus wirklich war und was er lehrte

    Das Buch ist eine aufregende Lektüre für Historiker und an Geschichte interessierte Leser, für Christen und Nichtchristen, für kritische Zeitgenossen und für Menschen, die ganz einfach an der Wahrheit interessiert sind und nicht ausschließen, dass es auch im Rahmen der Religion regelrechte Verschwörungen gab, die bis heute nicht aufgedeckt wurden.

  3. Erna Retter, Innsbruck, Gutenbergstraße 12
    http://www.kirpalsangat.com

    Sehr geehrte Damen und Herren !

    Bin eben auf Ihre Internetseite gestoßen, die ich sehr genau lesen werde. Ich möchte nur einen Hinweis geben, daß bis 21. August 1974 auch der Vater, die Höchste Kraft des Universums, auf den sich Jesus, der Christus, immer wieder bezogen hat, in der Form des “Param Sant Kirpal Singh Ji Maharaj” in Indien verkörpert war, und jetzt jeder, der verkörpert ist, noch den direkten Kontakt, die INITIATION von Sant Kirpal Singh erhalten möchte, diese noch erhalten kann. Hätte sich diese Höchste Kraft nicht verkörpert, es einen 3.Welt-,,Atomkrieg gegeben hätte und die große Aufösung. Das heißt, daß sich nicht nur der physische Kosmos, sondern auch der nächsthöhere Astral- und Kausalkosmos aufgelöst hätte. Die Astronomen dies wissen. Es hätte, wie die Esoteriker schreiben, “das Ende der Zeiten gegeben”. Nach ca. 100.000 Jahren sich eine so hohe Kraft in der Welt sich verkörpert. In der Menüleiste “Leben-Kirpal Singh” Sie am Schluß Fotos Kirpals und auch Seine Bücher herunterladen, sehen können und der Artikel aus “Gottmensch” von Sant Kirpal Singh “Frühere Heilige”. Wichtig auch das Buch “Der Anurag Sagar”, die Schöpfungsgeschichte nach Kabir. hier aufgezeigt wird, wie das Universum entstanden ist, zu beziehen bei Herrn Donig, http://www.ruhanisatsangusa.org.
    Der “Sant Mat” oder “Surat Shabd Yoga” der ursprüngliche Christus-, Buddhaweg ist. auf den sich alle Meister der höchsten Ordnung, bezogen haben. Vor 2000 Jahren war Jesus der menschliche Pol für die Christuskraft. Jesus sich ins Christusbewußtsein erhoben hat. Er ja sagte, “was ich getan habe, auch ihr tun könnt. ” In jeder Generation einer der Meister der Welt ist und einer der Fürst der Welt. Der Name “Jesus Christus” nicht deckungsgleich ist. die Christus-, Meister- Gotteskraft immer in der Welt in einem menschlichen Körper anwesend ist.
    Internetseiten anderer Schüler:
    http://www.santmat-diewahrheit.de
    http://www.kirpalsinghsangat.com
    http://www.kirpalsingh-teachings.org – Sant Kirpal Singh, Interview Manav Kendra
    wwwKirpal Singh, His Teachings, his Mission, Teachings
    http://www.ruhanisatsangusa.org (hier erhalten Sie auch die Biographie Sant Kirpal Singhs), der drei Weltreisen gemacht hat. Und 1972 zehn Priester im Vatikan mit Licht und Ton verbunden hat, ebenso auch fast allen Religionsführern.
    Dieser “Sant Mat” in erster Linie für jene ist, die wieder zum Ursprung zurückgeführt werden müssen. Kirpal in die Welt kam, um die Schüler der Meister zu sammeln und zum Ursprung zurückzuführen.
    Für evtl. Fragen ich gerne zur Verfügung stehe.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erna Retter

    1. Liebe Frau Retter,

      Danke fuer ihre Gedanken ueber das Thema “Christus”. Nach dem christlichen Verstaendnis kann nur eine einzige Person diesen Titel “Christus” tragen, naemlich die Person die alle Voraussetzungen erfuellt die in der Bibel, besonders in dem Alten Testament vorhergesagt wurden. Das Neue Testament lehrt dass diese Vorausstzungen in nur einer einzigen Person erfuellt worden sind, naemlich in Jesus von Nazareth. Um der Christus zu sein, musste er ein Nachkomme des Koenigs Davids sein der vor rund 3000 Jahren lebte. Somit kann es sich nicht um andere “Titeltraeger” drehen. Schon bevor Jesus auftrat, war es den Juden anhand ihrer Bibel (dem Alten Testament) klar dass es sich bei dem Titel Christus nur um eine Person handeln konnte und jeder wartete gespannt wer das sein wuerde. Es ist aus diesen alttestamentlichen Erwartungen dass sich das Bewusstsein eines kommenden Christus entwickelte. Als Christen glauben wir dass es sich bei diesem Titel nur um Jesus handeln kann, da er allein es ist der die prophetischen Voraussetzungen erfuellt.

      Mit freuendlichen Gruessen,
      Walter Schroedter

  4. o.a. Mail ist i.O. auf gedankliche Tiefe in, durch, mit Jesus / dem Messias/ dem von Gott Gesalbten/ Christo …
    Freundl. Gruß!

  5. Hallo, ein gesegnetes 2016, aus dem Auftrag Jesu christi “Wachet und betet. ” ( …denn ihr wisst nicht zu welcher ….) Also IHN ständig erwartend im Wissen “Nachdem Jesus einmal geoffenbart worden ist im Fleisch, um vieler Sünden zu tragen, wird ER zum zweiten Male denen, die IHN erwarten ohne Sünde erscheinen zur Seligkeit. Vgl. “Noch über ein gar Kleines und der Kommende wird kommen und nicht verziehen/ verzögern.”
    In IHM verbunden, incl. lieben die hassen, segnen die fluchen, grüßt aus der Stadt mit Bürgern aus rd. 170 Nationen Mannheim)
    Ihr
    Dr. Kl., RL i. R.

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