Skip to content

Beweise für Gott: 9. Die Evolutionstheorie Fossilienbericht

Gleich am Anfang dieses Videos möchte ich klarstellen, dass wenn wir uns Theorien wie zum Beispiel die Evolutionstheorie anschauen, dass es sich hier um einen Mechanismus handelt. Wie im letzten Video schon einmal besagt, ein Mechanismus beschreib wie etwas passiert, es besagt sehr wenig darüber, ob da ein Wesen hinter diesem Mechanismus steckt. Diese aussagen gehören zu unterschiedlichen Kategorien welche schwer zu vermische sind. Daher begeht man einen Kategoriefehler, wenn man besagt, dass die Evolutionstheorie Gott zu nichte macht. Es ist auch nicht richtig zu behaupten, dass wenn man an Gott glaubt, kann man a priori nicht an eine Art Evolutionstheorie glauben. Theoretisch gesehen, kann Gott eine Art Evolution in Gang gesetzt haben, oder eine Art Evolution kann ohne Gott stattfinden. Wir können lediglich diesen Mechanismus untersuchten, und dann beurteilen, ob dieser der Realität entspricht und ob er genügend Erklärungskraft hat, oder eben nicht.

Ich bin mir sehr bewusst, dass ich für dieses Video viel Ärger bekommen könnte. Denn der Darwinismus grenzt für manche Leute fast an Religion an. Und wer möchte denn schon sein Weltbild kritisiert haben? Dennoch ist es wichtig sich als Christ vor keiner Frage zu verstecken, sondern sich ehrlich jeder Frage zu stellen. Von vornherein entschuldige ich mich gleich einmal, falls manche meine Fachbegriffe nicht ganz richtig sind, denn ich habe fast ausschließlich über Darwin an einer kanadischen Universität und von englischen Büchern gelernt. Daher bin ich dazu gezwungen, mein Wissen immer vom Englischen in das Deutsche zu übersetzen.

Zu Beginn schauen wir uns gleich einmal das Wort Evolution an. Denn dessen Bedeutung ändert sich jenachdem mit wem man spricht. Mir kommen mindestens drei Definitionen in den Sinn, welche ich im Laufe der Zeit gehört oder gelesen habe.

  • Veränderung über einen bestimmten Zeitraum
  • Alle Arten sind auf gemeinsame Abstammung zurückzuführen
  • Veränderung durch zufällige und ungeführte Mutationen (d.h. nicht von einem Außenstehendem Wesen geleitet oder übersehen) welche das Ergebnis der natürlichen Auslese sind.

In dieser Präsentation meine ich mit dem Begriff Evolution: die Veränderung der Arten durch zufällige und ungeführte Mutationen, welche das Ergebnis der natürlichen Auslese sind.

Die Hauptargumente Darwins waren:

  • 1. Alle Arten führen auf eine Urform zurück
  • 2. Alle Arten haben sich langsam über die Jahre durch Mutationen, in kleinen, nachvollziehbaren Schritten verändert und somit vervielfacht.

Hier sind ein paar Zitate, von Befürwortern der Darwinian Evolutionstheorie.

Sir Julian Huxley – “…Darwin’s Theorie ist…keine Theorie mehr, sondern ein Fakt…man kann sagen, dass der Darwinismus aufgewachsen ist. Wir brauchen uns nicht mehr darum kümmern, den Fakt der Evolution zu etablieren.“

Isaac Asimov – “Heut zu Tage, obwohl viele Lehrer auf Nummer sicher gehen wollen, indem sie Evolution eine Theorie und nicht Fakt nennen, gibt es keinen anständigen Wissenschaftler, welcher daran zweifelt, das Homo Sapiens sich durch kontinuierliche, wenn auch langsame, Schritte entwickelt haben.“

Carl Sagan – „Die Evolution ist ein Fakt, der durch die Fossilien und molekulare Biologie bestätigt ist. Die natürliche Auslese ist eine erfolgreich entwickelte Theorie, welche den Fakt der Evolution beschreibt.“

Richard Dawkins – „Man kann sich Absolut sicher sein, dass wenn man eine Person trifft, welche nicht an die Evolutionstheorie glaubt, dass diese ignorant, dumm oder verrückt ist (oder böse, aber das erwäge ich lieber nicht)“

Da haben wir es also, Kapitel abgeschlossen, Zweifel ist nicht erlaubt. Evolutionstheorie ist ein Fakt….aber warum ist sie dann weiterhin als Evolutionstheorie bekannt und nicht etwas als Evolutionsfakt? Das riecht schon so ein bisschen nach der Geschichte des Galileo Galilei wenn ihr mich fragt. Wie dem auch sei, Carl Sagan gibt uns hier zwei Tests in seinem Zitat, welche wir und untersuchen können

  1. Der Fossilienbericht, d.h. die Gesamtheit der entdeckten Fossilien, belegen die Evolutionstheorie
  2. Molekulare Biologie belegt auch die Evolutionstheorie

Oder anders gesagt, wir sollten in der Lage sein eine mehr oder weniger vollständige Reihe von Fossilien zu finden, durch welche man die obengenannte Evolution nachvollziehen kann. Und zweitens erwarten wir, dass die verschiedenen „Maschinen“, welche sich in unserem Körper und anderen Lebewesen befinden, sich langsam von einfachen zu komplexen Maschinen entwickelt haben. Hier in diesem Video konzentrieren wir uns erst einmal auf den Fossilienbericht.

Charles Darwin behauptete, dass wenn seine Theorie wahr ist, dann werden die Fossilienfunde dies bezeugen. Während seiner Lebzeit war dies aber nicht der Fall. Zu seiner Zeit hatte man schon eine Menge von Fossilien gefunden die daraufhin deuteten, dass es der Fossilienbericht Darwins Theorie in Bredouille bringen könnte.
Die kambrischen Schicht (eine Erdschicht, welche ein bestimmtes Zeitalter darstellt) deutete darauf hin, dass eine große Anzahl von Hauptarten regelrecht aus dem nichts auftauchten. Denn die präkambrische Schicht, welche die vorhergehende, oder ältere Schicht ist, zeigte keinerlei Hinweise auf deren Vorgänger. Deshalb bezeichnet manch einer dies als „kambrische Explosion“. Darwin war sich dem zu seiner Zeit schon Bewusst und schlussfolgerte, dass zu seiner Zeit noch nicht genug Fossilien gefunden waren. Die Lücken, die sein Stammbaum plagten, müssten also später gefüllt werden. Darwin hatte recht natürlich Recht, dass zu seiner Zeit Paläontologie noch nicht viele Fortschritte gemacht hatte. Aber in den letzten Jahrzehnten wurden Zehntausende neue Fossilien gefunden. Spätestens nach den Funden am Burgess Shale, in Chengjiang China, und bei den Edicarian Hügeln besteht kein Zweifel mehr.
Nun Darwinists erwarteten, dass diese Funde die Lücken im Fossilienrekord schließen würden. Darwins Baum des Lebens sollte endlich gefüllt werden. Bis dahin bestand der Baum nur aus Knospen. Die neuen Funde sollten diese nun miteinander verbinden, und somit Darwin’s bestehende Zweifel ein für alle Mal zu Rest legen.

Leider wurden diese Enttäuscht. Anstatt Lücken zu schließen, öffneten die Fossilienfunde eine fast unzählige Anzahl neuer Lücken im Fossilienbericht. Anstatt die Vorgänger der neuen Hauptarten in der präkambrischen Schicht zu enthüllen, wurden noch mehr Arten in der kambrischen Schicht gefunden, und somit die Kluft, die sich zwischen den zwei Zeitaltern aufgetan hatte, wurde immer grösser. Darwins weltweite Legacy, dessen Baum des Lebens, kann nicht mit den Fossilien vereinbart werden. Wir haben Zehntausende neue Fossilien gefunden, und die Lücken wurden nicht gefüllt, sondern tausende neue Lücken wurden entdeckt.

Nach dem Fossilienfund in China erklärte der Chinese J.Y Chen folgendes zu seiner amerikanischen Audienz: „In China dürfen wird Darwin kritisieren, aber nicht die Regierung. In Amerika dürft ihr die Regierung kritisieren aber nicht Darwin.“

Befürworter Darwins erwiderten, dass das Problem mit den Fossilien daran liegt, dass die vermissten Fossilien entweder zu klein oder zu weich sind. Und deswegen sind sie nicht zu finden. Hier also eine weitere Theorie, um dessen Theorie zu stärken…daran können wir schon gleich erkennen, wie weit die Evolutionstheorie von der Welt der Fakten weg ist. Diese Aussage war aber auch nicht wahr, denn im Burgess Shale und in Chengjiang wurden Fossilien gefunden (und zwar 95% des Fossilienfundes), welche Weichteile beinhalteten – zum Beispiel Organe, und sogar auch Embryonen.

Fakt ist, dass zum Beispiel in der kambrischen Ära neue Arten plötzlich auftauchten, ohne nachvollziehbare Vorgänger zu haben. Bei plötzlich meine ich hier 15 Millionen Jahre. Das hört ist vielleicht lange an. Aber nicht wenn man bedenkt, dass die Erde zuvor für ungefähr 3 Milliarden Jahre von einzelzellie Organismen bewohnt war – so zu mindestens besagt es die Theorie.

David Berlinski gibt folgendes Beispiel:

Hierbei sollten wir beachten, dass Berlinski kein Christ ist, sondern ein Skeptiker. Er bezeichnet sich selbst als Säkularer Jude. Das bedeutet, dass er in einer Jüdischen Familie aufgewachsen war, glaubt aber selbst nicht an Gott. Seinen Auszeichnungen zu folge ist er auch kein dummer Mensch, denn er besitzt Doktorate in der Philosophie, Mathematik und der Molekularen Biologie. Er verfasste ein Buch als Antwort auf das im vorherigen Video angesprochen Werk des Richard Dawkins „Der Gottes Wahn“. Die nannte er „Der Teufels Wahn“, mit dem Untertitel „Atheismus und dessen Wissenschaftlichen Behauptungen“.
Nach einer näheren Betrachtung des Fossilienberichts, fällt ihm folgendes auf:

Es wird behauptet, dass die Kuh (oder zum mindestens eine ähnliche Tierart) der Vorfahre des Wales sei. Als Ingenieur kann man diese Entwicklung, zumindest äußerlich, nachvollziehen. Aus der Sicht eines Ingenieurs ist das Vergleichbar zu einem Auto, welches man in ein U-Boot umbauen möchte.bEs wird wahrscheinlich mindestens 50.000 Schritte brauchen, denn Darwins Evolutionsprozess funktioniert in kontinuierlichen, kleinen Schritten – jede einzelne Schraube, jede einzelne Platte, jedes Fenster, usw. Man muss das Auto wasserdicht machen, dann muss es dem Wasserdruck standhalten, es braucht einen Wasserantrieb, usw. Wir haben also unser Auto, dann 50.000 Iterationen, und dann das U-Boot.

Nun zurück zu unserer Kuh und dem Wal. Wir haben eine Kuh, welche mindestens 50.000 Schritte braucht um zu einem Wal zu werden (dabei müssen wir auch bedenken, dass wir mindestens genauso viele genetische Änderungen noch hinzufügen müssen). Aber wo sind die mehr als 50.000 Arten, die zwischen der Kuh und dem Wal sind? Diese nennt man Übergangsfossilien. Wir haben nicht eine Einzige vorzuzeigen. Alles das wir haben ist eine Geschichte von einer Kuh, die ins Wasser gefallen ist, und auf einmal anfing zu tauchen, und dann natürlich als Wal wieder zum Vorschein gekommen war. Und natürlich ist es, mathematisch gesehen, viel wahrscheinlicher, dass wir einige der 50,000 Variationen haben sollten, als die vollentwickelte Kuh oder den Wal.

Charles Darwin (zitiert in „Von Pandas und Menschen“) – „Die Zahl der Zwischenarten, die früher auf der Erde existierten, [muss] wirklich enorm sein. Warum ist dann nicht jede geologische Formation und jede Schicht voller solcher Zwischenglieder? Die Geologie zeigt sicherlich keine solche fein abgestufte organische Kette; und dies ist vielleicht der offensichtlichste und schwerwiegendste Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht werden kann.“

Charles Darwin, The Origin of Species – „Die geologischen Aufzeichnungen sind extrem unvollkommen und dies wird in der Tat zu einem großen Teil dazu beitragen, dass wir keine Zwischenvarieanten finden, die alle ausgestorbenen und existierenden Lebensformen durch die fein abgestuften Schritte miteinander verbinden. Wer diese Ansichten über die Natur an Hand geologischer Aufzeichnungen ablehnt, wird zu Recht meine ganze Theorie ablehnen.“

David Rupp (Direktor des Feldmuseums der Natürlichen Geschichte, einer der größten Fossiliensammlungen der Welt) zitiert in David Noebels, Understanding the Times – „Wir sind jetzt etwa 120 Jahre nach Darwin und das Wissen um die Fossilienfunde wurde stark ausgebaut. Wir haben jetzt eine Viertelmillion fossiler Arten, aber die Situation hat sich nicht wesentlich geändert. Die Aufzeichnung der Evolution ist immer noch überraschend holprig und ironischerweise haben wir noch weniger Beispiele für evolutionäre Übergänge als zu Darwins Zeiten.“

Dieses Problem mit den Fossilien veranlasste manche Darwin Befürworter die Theorie „leicht“ anzupassen. Sie nannten es Punctuated Equilibrium. Diese Theory besagt, dass die Veränderungen nicht schrittweise über einen langen Zeitraum passierten, sondern plötzlich große Sprünge gemacht hatten.

Der Genetiker von der amerikanischen Eliteuniversität Harvard Richard Lewontin einst sagte: „Unsere Bereitschaft, wissenschaftliche Behauptungen zu akzeptieren, die dem gesunden Menschenverstand widersprechen, ist der Schlüssel zum Verständnis des wahren Kampfes zwischen Wissenschaft und Übernatürlichem. Wir stellen uns auf die Seite der Wissenschaft, trotz der geduldigen Absurdität einiger ihrer Konstrukte … trotz der Toleranz der wissenschaftlichen Gemeinschaft für unbegründete, haltlose Geschichten, weil wir uns zuvor … dem Materialismus verpflichtet haben. Es ist nicht so, dass uns die Methoden und Institutionen der Wissenschaft irgendwie dazu zwingen, eine materielle Erklärung der Welt zu akzeptieren, sondern im Gegenteil, dass wir durch unser a priori Festhalten an materiellen Ursachen gezwungen sind, einen Untersuchungsapparat und eine Reihe von Ursachen zu schaffen, die materielle Erklärungen hervorbringen, egal wie kontraintuitiv, egal wie mystifizierend…. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß zur Tür hereinlassen.“

Berlinski kommentiert wie folgt: „Wenn man aus Angst vor einem Göttlichen Fuß Absurditäten hinnehmen muss, stelle man sich vor, welche ungeheuren Anstrengungen erforderlich wären, wenn der Rest des Göttlichen Torsos an der Tür verkeilt gefunden würde und mit berechtigter Verärgerung verlangte, ihn hineinzulassen?“

Wir sehen daher, dass der Konflikt nicht zwischen Gott und der Wissenschaft ist, Lewontin gibt zu, dass der Konflikt zwischen zwei Weltbildern ist, dem des Atheismus und des Theismus. Und er ist ehrlich genug zu erwidern, dass seine Annahme, dass der Materialismus absolut ist, ihm dazu zwingt alles anhand dieser Annahme zu erklären, denn er kann keinen göttlichen Fuß zur Tür hereinlassen.

Zum Schluss hören wir uns doch noch die selbst beschriebenen, atheistischen Wissenschaftler selbst an:

Stephen Jay Gould, Von Pandas und Menschen – „Die extreme Seltenheit von Übergangsformen im Fossilienbestand bleibt das Geschäftsgeheimnis der Paläontologie. Die Evolutionsbäume, die unsere Lehrbücher schmücken, sind nur an den Spitzen und Knoten ihrer Zweige datiert; der Rest ist eine Schlussfolgerung, wie vernünftig sie auch sein mag, die nicht der Beweislage des Fossilienberichtes entspricht.“

Franklin M. Herald, The Way of the Cell – „Wir sollten grundsätzlich ablehnen, dass intelligentes Design den Dialog von Zufall und Notwendigkeit ersetzt (Behe 1996); aber wir müssen zugeben, dass es derzeit keine detaillierten darwinistischen Berichte über die Evolution irgendeines biochemischen Systems gibt, sondern nur eine Vielzahl von Wunschspekulationen.“

Francis Crick – „Ein ehrlicher Mann, bewaffnet mit all dem Wissen, das uns jetzt zur Verfügung steht, könnte nur sagen, dass die Entstehung des Lebens in gewissem Sinne im Moment fast ein Wunder zu sein scheint, so viele sind die Bedingungen die zufrieden gestellt werden müssen, um es in Gang zu bringen.“ ….seine Lösung – Panspermia

Panspermia ist die Theorie, dass Außerirdische unsere Erde mit Sporen bepflanzt haben, woraus im Endeffekt alles Leben entstanden war. Das hört sich doch dann eher so an wie eine „alles nur nicht Gott“ Theorie.

Wie am Anfang schon einmal erwähnt, Darwin war sich bewusst, dass die fehlenden Fossilien „der schwerste Einwand, der gegen meine Theorie erhoben werden kann.“ Wenn also zu Darwin seiner Zeit, dies Darwin selbst als schwersten Einwand betrachtete, dann was würde er heut zu Tage sagen? Wir können ihn leider nicht fragen. Also bleibt es uns nur unsere eigene Schlussfolgerung zu ziehen. Die Evolutionstheorie hört sich vielleicht toll an, aber zu mindestens der Fossilienbericht bezeugt, dass es nicht mehr als eine tolle Geschichte ist, die nicht in der Realität verankert ist. Im nächsten Videoschauen untersuchen wir die molekulare Biologie um zu sehen, ob und wie diese mit der Evolutionstheorie zusam

1 thought on “Beweise für Gott: 9. Die Evolutionstheorie Fossilienbericht”

  1. Hallo!
    Ich möchte hier zunächst darauf eingehen, dass m. E. zu unterscheiden ist zwischen kosmologischer, geologischer und biologischer Evolution. Sowohl die geologische wie auch die biologische Evolution müssen hierbei zwingend zunächst auf die kosmologische Evolution aufbauen, denn die Kosmologie musste zuerst da sein, sonst gäbe es die beiden anderen Evolutionsarten überhaupt nicht.
    Ich wundere mich immer darüber, welche riesigen Zeitdaten ständig genannt werden und als
    Tatsache dargestellt werden. Der Urknall entstand vor 13,7 Milliarden Jahren, die Erde entstand vor 4,1 Milliarden Jahren. Die Dinosaurier wurden vor 66 Millionen Jahren durch einen Kometeneinschlag ausgelöscht!!!??? Tatsache ist vielmehr, dass das alles nur Vermutungen mit Vermutungsberechnungen sein können!! War irgendjemand von Denjenigen, die das behaupten, persönlich dabei anwesend. Oder gibt es tatsächlich andere
    zwingende Beweise, die das belegen? Es muss valifizierbar sein, habe ich gelesen, das gelte
    dann als Beweis.
    Für mich ist alles das, was in der Bibel steht als Indiz, Hinweis, Beleg, Beweis etc. als Tatsache zu sehen, denn Jesus Christus ist auferstanden und das ist der größte Beweis, dass Wunder tatsächlich möglich sind.
    Der Hauptfaktor der kosmologischen und somit auch anschliessend der geologischen wie auch biologischen Evolution ist die Zeit, denn die stünde ja diesen drei Evolutionsarten angeblich reichlich zur Verfügung. Eine Milliarde besteht aus eintausend Millionen und wir haben gerade mal nach Jesus Christus 2.000 Jahre hinter uns. Das wiederum bedeutet doch, dassauf Grund der riesigen Menge des Zeitfaktors zwingend sich alles durch Zufall, oder noch besser gesagt durch eine riesige Menge von Zufällen mit riesigen Mengen von Anschlußzufällen entwickelt haben soll bzw. muss.
    So, was ist denn überhaupt der Zufall, oder was sind Zufälle? Zufall ist m. E. zunächst das Gegenteil von Plan. Der Zufall ist eine Charakterisierung unseres Verständnisses, wenn wir etwas nicht oder noch nicht verstehen. Der Zufall ist im Grunde etwas Unwichtiges, weil er
    im Alltagsablauf nicht geplant ist. Es ist meistens unwichtig, wenn wir per Zufall Jemanden treffen. Man trifft sich, redet miteinander und geht wieder seines Weges, meistens jedenfalls.
    Der Zufall ist in den Naturwissenschaften nicht Gesetz. Der Zufall bewirkt nichts, er ist nicht
    Ursache von etwas. Der Zufall kann als Auslöser des Urknalls nicht in Betracht kommen.

    Darauf baut aber der gesamte Atheismus auf, dass sich alles per Zufall entwickelt haben soll, also zunächst der kosmologische, dann der geologische und dann noch der biologische Zufall. Das kann m. E. eindeutig nicht sein.

    M. E. stellt sich vielmehr immer mehr heraus, dass sowohl die kosmologische, somit anschließend auch die geologische sowie biologische Evolution ihre jeweilige Glaubwürdigkeit verliert.

    Ich lese vor ein paar Tagen, dass das neue James Webb Teleskop im Bereich des Urknalls
    sechs riesige masseintensive Galaxien entdeckt hat, die entgegen den bisherigen Vermutungen eben nicht, wie erwartet, Babygalaxien darstellten, sondern wider erwartend komplett ausgebildete, ähnlich wie unsere Milchstrasse, Galaxien schon kurz nach dem Urknall offensichtlich waren. Das wiederum bedeutet doch, dass sowohl die Galaxien im näheren Umfeld des Urknalls, wie auch die im hiesigen Umfeld, soweit man bei diesen unglaublichen Weiten davon reden kann, in etwa gleichzeitig gealtert sein müssten. Endweder ist der Kosmos noch wesentlich älter oder doch wesentlich jünger, ist meine
    Auslegung hierzu.
    Dann lese ich, das der Mond wohl innerhalb von Stunden entstanden sein kann (4. Tag der
    Schöpfung), dass man ein merkwürdiges Geisterlicht innerhalb der Milchstrasse entdeckt hat
    (1. Tag der Schöpfung, Gott sprach es werde Helligkeit/Licht) und das der Sternenbereich innerhalb unserer Milchstrasse erst vor ca. 100.000 Jahren entstanden sein soll(4. Tag der Schöpfung).

    Wenn diese zeitlichen Dimensionen, von der die kosmologische Evolution wie selbstverständlich ausgeht, zusammenbricht, dann ist auch für die beiden weiteren Evolutionsarten kein Platz mehr.

    Im übrigen spricht doch die Bibel von einer Evolution, in dem Gott sagt: Wachset und mehret euch. Er meinte allerdings wohl offensichtlich nur innerhalb der jeweiligen Art. Der Mensch war m. E. im Mittelalter nur ca. 1,50m groß. Heute, auf Grund der Ernährung, wird er wesentlich größer. Aus einem Wolf können viele Hunderassen werden, diese bleiben aber immer Hunde. Mutationen wären somit überhaupt nicht möglich.

    Ich verweise hier auf das sehr kluge Buch von Dr. Albrecht Kellner “Moderne Physik und christlicher Glaube, wie die Bibel die Wissenschaft bestätigt”, bzw. auf das Buch von Dr. Roger Liebi ” Leben wir wirklich in der Endzeit?” .

    Dann gibt es auch noch das gute Buch: Um Atheist zu sein fehlt mir der Glaube. Der Verfasser ist mir derzeit leider nicht bekannt.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *