Der Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts, Albert Einstein, und der Tech-Unternehmer des 21. Jahrhunderts, Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook/Meta, geben Einblick in die zwei grundlegendsten Gesetze unseres Universums und helfen uns, besser zu verstehen, was die Bibel in der Schöpfung aufzeichnet; geben Einblick in die Person Jesu. Wir untersuchen dies, indem wir zunächst die Errungenschaften von Einstein und Zuckerberg zusammenfassen.
Einstein: Massenenergie des 20. Jahrhunderts
Wir kennen Albert Einstein (1879-1955), ein jüdischer Deutscher, für die Entwicklung der Relativitätstheorie. Ausgebildet in Deutschland und der Schweiz vor dem 1. Weltkrieg, zeichnete sich Einstein in Mathematik und Physik aus. Er arbeitete in einem Schweizer Patentamt und veröffentlichte 1905 erstmals seine Relativitätstheorie, die seltsame physikalische Ereignisse vorhersagte. Eddington bestätigte Einsteins Theorie im Jahr 1919, als er beobachtete, wie sich Licht während einer Sonnenfinsternis um einen Stern beugte. Diese Bestätigung machte Einstein weltberühmt und bescherte ihm 1921 den Nobelpreis.
Die aus Einsteins Relativitätstheorie resultierende Gleichung (E = mc2) zeigen, dass Masse und Energie austauschbar sind. Für einen enormen Energiegewinn kann Masse verloren gehen. Aber obwohl Massenenergie ausgetauscht werden kann, hat die Wissenschaft noch keinen natürlichen Prozess gefunden, der Massenenergie erzeugt. Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik, (oder das Gesetz der Erhaltung der Massenenergie), das am besten verifizierte und beobachtete Gesetz der physikalischen Wissenschaft, besagt, dass Massenenergie nicht erzeugt werden kann. Energie kann in verschiedene Energiearten (kinetische, thermische, elektrische usw.) oder in Masse umgewandelt werden, aber es kann keine neue Massenenergie erzeugt werden. Energie kann sich als Wellen ausbreiten, so zum Beispiel erreicht die Energie der Sonne die Erde.
Zuckerberg: Information im 21. Jahrhundert
Einstein zeigte uns den Ersten Hauptsatz. Zuckerbergs Erfolg mit Facebook zeigt die Verbreitung seines Begleitgesetzes, oder des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik. Geboren in 1984 und ebenfalls jüdischer Herkunft, Mark Zuckerbergs Erfolg als einer der prominentesten, milliardenschwere IT-Unternehmer des 21. Jahrhunderts, veranschaulichen die grundlegende Realität eines Nicht-Massenenergie-Elements: Information. Da Information keine Massenenergie ist und nicht physisch erfasst werden kann, halten viele Information nicht für real. Andere gehen davon aus, dass Information einfach nach einer langen Kette glücklicher Ereignisse entsteht. Dies bleibt der Eckpfeiler der darwinistischen Weltanschauung, die in der modernen Kultur so stark gefördert wird.
Es liegt außerhalb unseres Rahmens und Verständnisses, die Annahmen in dieser Weltanschauung zu untersuchen, aber denken Sie einfach für eine Minute an all die Multimilliardäre wie Mark Zuckerberg, die in den letzten Jahrzehnten aufgetaucht sind. Sie wurden Milliardäre, weil sie die Realität von Information erkannten und clevere Informationssysteme bauten, die wir heute alle nutzen. Intelligenz verursacht Information, nicht Glück. Der Erfolg von Zuckerberg und seinesgleichen hat eine ganz neue Branche geschaffen: die Informationstechnologie. Die Tatsache, dass nur wenige das erreicht haben, was sie erreicht haben, sollte zeigen, dass Informationen nicht einfach durch Zufall entstehen.
Tatsächlich zeigt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, dass wenn die natürliche Welt einfach natürlichen Energiereaktionen überlassen ist, Information verliert. Aber woher kommen dann all die fantastisch komplexen Informationen, die wir in der natürlichen Welt sehen, die Massenenergie (DNA, Proteine, Photosynthese, ATP-Synthase usw.) nutzen?
Massenenergie & Information am Anfang
Der Schöpfungsbericht der Bibel gibt eine elegante Antwort. Die Bibel berichtet, dass die Schöpfung durch das Sprechen Gottes stattfand. Beim Sprechen geht es im Wesentlichen um Information und Energie, die durch Wellen übertragen werden. Informationen, die von Wellen getragen werden, können schöne Musik, eine Reihe von Anweisungen oder jede Nachricht sein, die jemand schicken möchte.
Die Bibel berichtet, dass Gott „sprach“ und somit Information und Energie übermittelte, die sich als Wellen ausbreiteten. Dies verursachte die Anordnung von Masse und Energie in dem komplexen Universum, das wir heute sehen. Dies geschah, weil der „Geist Gottes“ über der Masse schwebte oder vibrierte. Vibration ist sowohl eine Form von Energie als auch die Essenz von Klang. Lesen Sie den Bericht von diesem Standpunkt aus.
Entstehungsgeschichte: Der Schöpfer spricht
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.
9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.
11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.
24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
(Mose 1, 1-25)
Die Bibel erzählt davon, dass Gott die Menschheit nach dem „Ebenbild Gottes“ geschaffe hat, damit wir den Schöpfer widerspiegeln können. Aber unsere Reflexion bleibt dadurch begrenzt, dass wir die Natur nicht einfach befehlen können, indem wir zu ihr sprechen.
Jesus „spricht“ ebenfalls
Jesus tat dies, indem er die Autorität demonstrierte, über Lehrung und Heilung hinaus zu sprechen. Er tat dies, damit wir ihn im Schöpfungsbericht verstehen konnten, in dem Gott Information und Energie sprach, um das Universum aufzubauen. Wir sehen, wie die Evangelien diese Ereignisse aufzeichnen:
22 Und es begab sich an der Tage einem, daß er in ein Schiff trat samt seinen Jüngern; und er sprach zu ihnen: Laßt uns über den See fahren. Und sie stießen vom Lande. 23 Und da sie fuhren, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See, und die Wellen füllten das Schiff, und sie standen in großer Gefahr.
24 Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir verderben!
Da stand er auf und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers; und es ließ ab, und ward eine Stille. 25 Er sprach aber zu ihnen: Wo ist euer Glaube?
Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser? Selbst dem Wind und dem Wasser gebietet er, und sie sind ihm gehorsam.
(Lukas 8, 22-25)
Das Wort Jesu befahl sogar dem Wind und die Wellen; kein Wunder, dass die Jünger von Angst erfüllt waren.
… Massenenergie erzeugen
Bei einer anderen Gelegenheit zeigte er gegenüber Tausenden von Menschen eine ähnliche Macht. Diesmal befahl er nicht Wind und Welle, sondern Nahrung:
Danach fuhr Jesus weg über das Meer an der Stadt Tiberias in Galiläa. 2 Und es zog ihm viel Volks nach, darum dass sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3 Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich daselbst mit seinen Jüngern. 4 Es war aber nahe Ostern, der Juden Fest.
5 Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volks zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, dass diese essen? 6 (Das sagte er aber, ihn zu versuchen; denn er wusste wohl, was er tun wollte.)
7 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Groschen Brot ist nicht genug unter sie, dass ein jeglicher unter ihnen ein wenig nehme.
8 Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: 9 Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele?
10 Jesus aber sprach: Schaffet, dass sich das Volk lagert. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich bei fünftausend Mann. 11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie den Jüngern, die Jünger aber denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, wieviel sie wollten.
12 Da sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, dass nichts umkommt. 13 Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die übrig blieben denen, die gespeist worden.
14 Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15 Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn haschen, dass sie ihn zum König machten, entwich er abermals auf den Berg, er selbst allein.
(Johannes 6, 1-15)
Was bedeutet das?
Indem er Masse aus dem Nichts erschafft, zeigt Jesus die gleiche Herrschaft über Massenenergie wie Gott es bei der Schöpfung tat. Als die Menschen sahen, dass Jesus Nahrung vermehren konnte, indem er einfach sprach, wussten sie, dass er einzigartig war. Aber was bedeutete es? Jesus erklärte später, indem er die Macht seiner Worte klarstellte:
63 Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.
(Johannes 6, 63)
57 Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, also, wer mich isset, der wird auch leben um meinetwillen.
(Johannes 6, 57)
Jesus behauptete den dreifachen Schöpfer (Vater, Wort, Geist) zu verkörpern, der den Kosmos ins Dasein gerufen hatte. Er war der Schöpfer, der in menschlicher Form lebte. Er demonstrierte dies durch das Sprechen seiner Macht über Wind, Wellen und Materie.
Mit unserem Verstand überlegen …
Menschen heutzutage verstehen den biblischen Schöpfungsbericht oft einfach als eine alte Mythologie von einfachen Menschen. Aber diese Darstellung der Schöpfung passt perfekt zu unserem neuesten Verständnis darüber, wie sich Information und Energie als Wellen ausbreiten. Der elegante Bericht bleibt unkompliziert, indem er „Gott sagte …“ wiederholt, so einfach, dass ihn nicht-wissenschaftliche Menschen verstehen. Aber es hat auch eine echte Bedeutung für uns angesichts des Massenenergie- und Informationsverständnisses des 21. Jahrhunderts.
Juden haben den Fortschritt der Menschheit vorangetrieben, die Grundelemente, die die Realität ausmachen (Massenenergie & Information), zu verstehen und anzuwenden, beispielhaft dargestellt durch Einstein und Zuckerberg.
Manche fürchten diese jüdische Führung und verbreiten eine antisemitische Angst vor Juden. Aber da diese Fortschritte alle Menschen gesegnet und bereichert haben, kommt eine bessere Erklärung für die jüdische Führung aus dem Segensversprechen an Abraham.
Die Evangelien stellen Jesus als Archetyp des jüdischen Volkes dar. Als solcher richtete er auch seinen Fokus auf Massenenergie und Information. Damit bewies er seinen Anspruch darauf, derselbe Agent zu sein, der ursprünglich unsere Welt ins Dasein „sprach“. Später werden wir erkunden, wie er auf unheimliche Weise die Ereignisse der Schöpfungswoche widerspiegelt, durch das was er während seiner Passionswoche tut.
… und Herzen
Die Jünger von Jesus hatten eine harte Zeit, dies zu verstehen. Das Evangelium berichtet, dass direkt nach der Speisung der 5 000:
45 Und alsbald trieb er seine Jünger, daß sie in das Schiff träten und vor ihm hinüberführen nach Bethsaida, bis daß er das Volk von sich ließe. 46 Und da er sie von sich gelassen hatte, ging er hin auf einen Berg, zu beten.
47 Und am Abend war das Schiff mitten auf dem Meer und er auf dem Lande allein. 48 Und er sah, daß sie Not litten beim Rudern, denn der Wind war ihnen entgegen. Und um die vierte Nachtwache kam er zu ihnen und wandelte auf dem Meer 49 und wollte an ihnen vorübergehen. Und da sie ihn sahen auf dem Meer wandeln, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien; 50 denn sie sahen ihn alle und erschraken.
Aber alsbald redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht! 51 und trat zu ihnen ins Schiff, und der Wind legte sich. Und sie entsetzten sich über die Maßen; 52 denn sie waren um nichts verständiger geworden über den Broten, sondern ihr Herz war verhärtet.
53 Und da sie hinübergefahren waren, kamen sie ans Land nach Genezareth und legten an. 54 Und da sie aus dem Schiff traten, erkannten die Leute ihn alsbald 55 und liefen im ganzen Land umher und hoben an, die Kranken umherzutragen auf Betten, wo sie hörten, daß er war. 56 Und wo er in Dörfer, Städte und Höfe hineinging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, daß sie auch nur den Saum seines Kleides anrühren dürften; und alle, die ihn anrührten, wurden gesund.
(Markus 6, 45-56)
Unsere harten Herzen
Es heißt, die Jünger hätten „nicht verstanden“. Der Grund für das Nichtverstehen war nicht, dass sie nicht intelligent waren; es lag nicht daran, dass sie nicht gesehen hatten, was geschah; nicht weil sie schlechte Schüler waren und auch nicht, weil sie nicht an Gott glaubten. Die Bibel sagt, dass ihre „Herzen verhärtet waren“. Unsere eigenen harten Herzen halten uns auch davon ab, die spirituelle Wahrheit zu verstehen.
Das ist der grundlegende Grund dafür, dass sich die Menschen zu seiner Zeit über Jesus spalteten. Eigensinn aus unseren Herzen zu entfernen ist notwendiger als intellektuelles Verstehen.
Deshalb ist die Vorbereitungsarbeit von John war lebenswichtig. Er rief die Menschen dazu auf, Buße zu tun, indem sie ihre Sünde bekennen, anstatt sie zu verbergen. Wenn selbst Jesus Jünger harte Herzen hatten, die Buße tun und ihre Sünde bekennen mussten, wie viel mehr müssten du und ich?
Also, was kann man zu tun?
Bekenntnis, um das Herz zu erweichen und Verständnis zu erlangen
Ich persönlich habe das Beten dieses Bekenntnisses in den Psalmen als hilfreich empfunden. Vielleicht wirkt das Meditieren oder Rezitieren auch in Ihrem Herzen:
Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte,
und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.
2 Wasche mich rein von meiner Missetat,
und reinige mich von meiner Sünde;
3 denn ich erkenne meine Missetat,
und meine Sünde ist immer vor mir.
4 An dir allein habe ich gesündigt
und übel vor dir getan,
auf daß du recht behaltest in deinen Worten
und rein dastehst, wenn du richtest.
10 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz,
und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
11 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.
12 Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
(Psalter 51, 1-4, 10-12)
Wir brauchen diese Buße um zu verstehen was es bedeutet, dass sich Jesus als das lebendige Wort Gottes offenbart.
Er kam auch, um das „Königreich Gottes“ einzuweihen, per definitionem eine politische Übung. Dies ist ein weiterer Bereich, in dem Juden führend waren, beispielhaft dargestellt durch Karl Marx. Wir verwenden ihn als unsere Linse, durch das wir das „Königreich Gottes“ im Vergleich zu den Königreichen der Menschen zu betrachten: weiter.
Hallo Leute, hallo Ragnar!
Guter Artikel, der wiederum bzw. erneut auf die Feinabstimmung des Alten mit dem neuen Testament nicht nur eingeht, sondern diese auch für mich bestätigt. Dass das Wunder der Schöpfung in Genesis 1 mit den Wundern durch Jesus Christus mit Worten bzw. durch Worte verbunden wird, habe ich so bisher noch nicht gesehen, passt aber m. E. richtig gut.
Das wiederum weist aber m. E. in Ihrem Absatz “Was sollte das heißen?” hier letzter Satz des Absatzes: “Jesus behauptete, im Fleisch den dreifachen Schöpfer (Vater, Wort, Geist) zu verkörpern, der den Kosmos ins Dasein gerufen hatte. Er war der Schöpfer, der in menschlicher Form lebte. Er demonstrierte dieses durch Sprechen, seine Macht über Wind, Wellen und Materie, auf die Trinitätslehre bzw. Dreifaltigkeitslehre hin.
Diese Lehre habe ich bis heute nicht verstanden. Einerseits gibt es etliche Hinweise in der Bibel, dass Jesus Christus der Sohn Gottes sei, der heilige Geist die Kraft Gottes und das Gott selbst nur der Eine Gott sei, andererseits gibt es Hinweise, dass alle drei ein Gott seien!!??
Ich kann verstehen, dass das den einen oder anderen Skeptiker von beginnendem Glauben wieder abbringen könnte, zumal diese Trinitätslehre sich überhaupt nicht direkt aus der Bibel ergibt.
Ich habe viel darüber gelesen, demnach ist der Vater Gott, der Sohn Gott und der heilige Geist sei auch Gott. Die Bibel sagt, dass es nur einen Gott gäbe. Ausserdem lehrt die Bibel ausdrücklich, dass Vater, Sohn und heiliger Geist voreinander zu unterscheiden sind. Der Vater redet mit dem Sohn, der Sohn mit dem Vater. Der Sohn ist unser Fürsprecher beim Vater. Ähnliches Verhalten gilt auch zwischen heiliger Geist und dem Sohn, sowie schließlich die Unterscheidung zwischen Vater und heiligem Geist.
Ist die ganze Sache mit der Dreieinigkeit nicht viel einfacher zu verstehen, anstatt sie so zu verkomplizieren?
Könnte es nicht sein, dass Vater, Sohn und heiliger Geist eine Natur teilen, trotzdem aber unterschiedliche Personen bleiben, evtl. auch immaterielle jeweilige Persönlichkeiten, haben aber jeweilige unterschiedliche Rollen. Will Gott bzw. die Bibel nicht eher auf jeweils drei unterschiedliche Charaktäre, edelster Form, hinweisen.
Vielleicht ist der Gott Jahwe aber auch der absolute Chef nicht nur von allem, sondern auch von Jesus Christus bzw. dem heiligen Geist. Wieso kann es bei einem allmächtigen Gott nicht sein, dass er seine Allmacht oder Teile seiner Allmacht jeweils an Jesus Christus bzw. dem heiligen Geist weitergegeben hat,
er aber letztlich der Chef bleibt?
Wie sehr Ihr das und wie sieht es Ragnar?