Was ist Tanz? Tanz im Theater umfasst rhythmische Bewegungen, die dazu gedacht sind, von einem Publikum gesehen zu werden und eine Geschichte zu erzählen. Dementsprechend koordinieren Tänzer ihre Bewegungen mit anderen Tänzern und nutzen dabei verschiedene Teile ihres Körpers, sodass ihre Bewegungen eine bestimmte visuelle Schönheit erzeugen und den Rhythmus der Musik betonen. Normalerweise erfolgt diese Koordination in einem sich wiederholenden Zeitintervall, das als Metrum bezeichnet wird. Die entscheidende Rolle, die Rhythmus in unserem Leben spielt, ist von Forschern dokumentiert. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn wir eine ähnliche Tendenz zu Rhythmus in Gottes Wirken sehen, da wir nach seinem Bild geschaffen sind.
Das Kreuz: Tanz auf dem Kopf der Schlange
Das Evangelium erklärt nachdrücklich, dass die Kreuzigung und nachfolgende Auferstehung Jesu Gottes Sieg über seinen Widersacher darstellte. Wir sehen dies gleich zu Beginn der Menschheitsgeschichte, als Adam der Schlange erlag. Die damalige Schrift ( Details hier ) hatte der Schlange vorausgesagt:
15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen[a] und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.[b]
1 Mose 3:15
Dies kündigte also einen bevorstehenden Kampf zwischen der Schlange und dem Samen oder dem Nachkommen der Frau an. Am ersten Tag der Karwoche erklärte sich Jesus zum „Samen“ . Dann trieb er am Kreuz den Konflikt gezielt zum Höhepunkt. Daher ließ Jesus zu, dass die Schlange ihn schlug und vertraute auf seinen endgültigen Sieg. Jesus zertrat den Kopf der Schlange und machte sich sozusagen auf den „Weg zum Leben” . Zusammenfassend beschreibt die Bibel den Sieg Jesus, und was das für unsere Art zu leben bedeutet, wie folgt:
13 Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab;
14 und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft,[a] indem er sie ans Kreuz heftete.
15 Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.
Kolosser 2:13-15
Der Kampf zwischen ihnen verlief wie ein Tanz, in einem rhythmischen „siebener“ und „dreier“ Takt. Wir sehen dies deutlich, wenn wir die Ereignisse der Passionswoche Jesu durch die Linse der Schöpfung betrachten.
Gottes Vorherwissen, offenbart seit Anbeginn der Zeit
Wie können wir wissen, dass dies Gottes Plan war und nicht irgendwelche zufälligen Ereignisse ohne endgültigen Zweck? Man erwägt, könnte die Geschichte des Evangeliums alternativ einfach von Menschenhand erfunden worden sein?
Wir wissen, dass jemand, egal wie klug, begabt, eloquent, mächtig oder reich er ist, die Zukunft nicht vorhersehen kann. Niemand hat die Fähigkeit, Ereignisse zu koordinieren, die Tausende von Jahren in der Zukunft liegen. Nur Gott könnte möglicherweise weit in die Zukunft vorhersehen und sie vorherbestimmen. Wenn wir also im Laufe der Geschichte Hinweise auf diese Art von Koordination finden, können wir beweisen, dass er dieses sogenannte Drama choreografiert hat. Somit würde es Zufall oder andere kluge Menschen hinter der Evangeliumsgeschichte ausschließen.
In der gesamten Bibel gibt es tatsächlich nur zwei Wochen, in denen die Ereignisse von jedem Tag der Woche erzählt werden. Die erste Woche, die am Anfang der Bibel aufgezeichnet ist, beschreibt, wie Gott alles erschaffen hat.
Die einzige andere Woche, in der die Ereignisse jedes Tages aufgezeichnet werden, ist die Passionswoche Jesu. Bei keinem anderen biblischen Charakter werden die täglichen Aktivitäten für eine ganze Woche detailliert beschrieben. Den vollständigen Bericht zur Schöpfungswoche können Sie hier lesen. In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Tage dieser beiden Wochen nebeneinander aufgeführt. Sieben Tage bilden eine Woche, somit is die Zahl Sieben der Basistakt oder Rhythmus. Beobachten Sie, wie alle täglichen Ereignisse einander entsprechen, auch wenn sie zeitlich durch tausende Jahre voneinander getrennt sind. Da die Schöpfungswoche in den Schriftrollen vom Toten Meer enthalten ist, war der Schöpfungsbericht bereits Hunderte von Jahren schriftlich festgehalten, bevor Jesus auf der Erde wanderte. Textkritische Analyse des Neuen Testaments zeigt, dass diese Schriftrollen nicht verändert oder beschädigt wurden.
Wie lässt sich also diese Koordination der zwei Wochen erklären?
Der Rhythmus der zwei Wochen
Wochentag | Schöpfungswoche | Die Passionswoche Jesu |
Tag 1 | Umgeben von Dunkelheit sagt Gott: „Es werde Licht“ , und es wurde Licht in der Dunkelheit. | Jesus sagt: „Ich bin als Licht in die Welt gekommen …“ Es gibt Licht in der Dunkelheit (Johannes 12:46) |
Tag 2 | Gott trennt die Erde vom Himmel. | Jesus trennt das irdische vom himmlischen, indem er den Tempel als Ort des Gebets von der Kommerzialisierung reinigt. |
Tag 3 | Gott spricht, dass das Land aus dem Meer aufsteigen soll. | Jesus spricht davon, dass der Glaube Berge ins Meer versetzt. |
Gott spricht erneut : „Das Land soll Pflanzen hervorbringen“ und die Vegetation sprießt. | Jesus spricht einen Fluch und der Baum verdorrt. | |
Tag 4 | Gott spricht : „Es werden Lichter am Himmel sein“ und Sonne, Mond und Sterne erscheinen und erleuchten den Himmel. | Jesus spricht vom Zeichen seiner Wiederkunft – Sonne, Mond und Sterne werden erlöschen. |
Tag 5 | Gott erschafft fliegende Tiere, einschließlich der fliegenden Dinosaurier-Reptilien, oder Drachen. | Satan, der große Drache, macht sich auf den Weg, um Christus zu erschlagen . |
Tag 6 | Gott spricht und erschafft Landtiere. | Pessach-Lämmer werden im Tempel geschlachtet. |
„Der Herrgott … hauchte Adam den Atem des Lebens in die Nase“. Und Adam begann zu atmen. | „ Mit einem lauten Schrei tat Jesus seinen letzten Atemzug. “ (Markus 15:37) | |
Gott setzt Adam in den Garten. | Jesus betritt frei einen Garten | |
Adam wird durch einen Fluch vom Baum der Erkenntnis ferngehalten. | Jesus wird an einen Baum genagelt und verflucht. Von diesem Fluch des Gesetzes hat uns Christus erlöst. Als er am Kreuz starb, hat er diesen Fluch auf sich genommen. In der Heiligen Schrift lesen wir ja: »Wer so aufgehängt wird, ist von Gott verflucht. Galater 3:13 | |
Es wird kein Tier gefunden, das für Adam geeignet ist. Eine weitere Person ist notwendig. | Tieropfer zu Pessach reichten nicht aus. Eine Person war erforderlich. 4 Denn das Blut von Stieren und Böcken kann uns unmöglich von unseren Sünden befreien. 5 Darum sprach Christus zu Gott, als er in die Welt kam: »Schlachtopfer und andere Gaben wolltest du nicht. Aber du hast mir einen Leib gegeben; er soll das Opfer sein. -Hebräer 10:4-5 | |
Gott versetzt Adam in einen tiefen Schlaf. | Jesus fällt in den Todesschlaf | |
Gott verwundet Adams Seite, womit er Adams Braut erschafft. | Es entsteht eine Wunde In Jesu Seite. Von seinem opfern Jesus gewinnt seine Braut, die ihm gehören. Dann kam einer der sieben Engel, die in ihren Schalen die letzten sieben Katastrophen gebracht hatten, zu mir und sagte: »Komm, ich will dir die Braut zeigen, die sich das Lamm zur Frau nehmen wird! -Offenbarung 21:9 | |
Tag 7 | Gott ruht in der Schöpfung | Jesus ruht im Tod |
Adams „Freitagchoreographie“ mit Jesus
Die Ereignisse für jeden Tag dieser beiden Wochen entsprechen einander, wodurch eine rhythmische Symmetrie, wie sie in einer Choreografie existiert, entsteht. Am Ende dieser beiden 7-Tage-Zyklen, brechen die ersten Früchte neuen Lebens in einer neuen Schöpfung hervor. So verbinden sich Adam und Jesus.
Bezeichnenderweise sagt die Bibel über Adam:
14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild[a] dessen ist, der kommen sollte.
Römer 5:14
Und
21 Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen;
22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
1 Korinther 15:21-22
Wenn wir diese beiden Wochen vergleichen, sehen wir, dass Adam ein Muster erlebt, in dessen stellt er eine Parallele zu Jesus dar. Brauchte Gott genau sechs Tage, um die Welt zu erschaffen? Hätte Er einfach nicht alles mit einem Befehl erschaffen können? Warum hat Er dann in der spezifischen Reihenfolge und Struktur geschaffen, in der Er geschaffen hat? Warum ruhte Gott am siebten Tag, obwohl Er vermeintlich nicht müde werden konnte? Tatsächlich schuf Er in der Zeit und Reihenfolge, die Er tat, um zu zeigen, dass Er die Ereignisse der Passionswoche seit Beginn der Menschheitsgeschichte voraussah.
Dies gilt insbesondere für den sechsten Tag, oder die Freitage beider Wochen. Konkret erkennen wir die Symmetrie direkt in den verwendeten Wörtern. Anstatt beispielsweise einfach zu sagen: „Jesus starb“, sagt das Evangelium, dass er „seinen letzten Atemzug tat“, ein direkt umgekehrtes Parallel zu Adam, der den „Atem des Lebens“ empfing. Ein solches Muster vom Anfang der Zeit deutet auf ein Vorwissen, welches sich über alle Zeit und die ganze Welt erstreckt. Kurz gesagt, es kann nur ein vom Göttlichen orchestrierter Tanz sein.
Nachfolgende prophetische Ereignisse der göttlichen Choreographie
Anschließend wurden in der Bibel bestimmte historische Ereignisse und Feste aufgezeichnet, die das Kommen Jesu darstellen. Sie wurden Hunderte von Jahren, bevor Jesus auf der Erde lebte, aufgeschrieben und aufgezeichnet. Da der Mensch die Zukunft nicht so weit vorhersehen kann, ist dies ein weiterer Beweis dafür, dass dies eine Schaffung Gottes und nicht die eines Menschens war und auch nicht einfach durch Zufall entstand. Die folgende Tabelle fasst einige davon zusammen:
Hebräische Bibel | Wie es das Kommen Jesu vorhersagt |
Zeichen Adams | Gott konfrontierte die Schlange und kündigte an, dass der Samen der Frau kommen werde, um den Kopf der Schlange zu zerschlagen. |
Zeichen von Abrahams Opfer | Abrahams Opfer (2000 v. Chr.) fand auf demselben Berg statt , auf dem tausende Jahre später Jesus geopfert wurde. Im letzten Moment ersetzte das Lamm Isaak, damit er leben konnte. Dies stellte dar, wie Jesus, das „Lamm Gottes“, sich selbst für uns einsetzte und opferte, damit wir leben konnten. |
Zeichen des Pessachfestes | Lämmer sollten an einem bestimmten Tag geopfert werden: dem 14. Nisan, Pessach (1500 v. Chr.). Diejenigen, die gehorchten, entkamen dem Tod, aber diejenigen, die ungehorsam waren, starben. Hunderte Jahre später wurde Jesus genau an diesem Tag geopfert: dem 14. Nisan, dem Pessach. Wie diese ursprünglichen Pessach-Lämmer starb er, damit wir leben konnten. |
Woher kommt „Christus“? | Der Titel „Christus“ wurde mit der Verheißung seines Kommens eingeführt, prophezeit 1000 v. Chr. |
War Jesus der Sohn einer Jungfrau aus der Linie Davids? | Der „Christus“ würde von König David abstammen, aber von einer Jungfrau geboren werden, wie die alten Propheten vorhersagten. Prophezeiungen, die 1000 v. Chr. und 750 v. Chr. gegeben und in Jesus erfüllt wurden. |
Zeichen der Niederlassung | Der „Christus“ würde wie ein Zweig einer toten königlichen Dynastie sprießen, 750 v. Chr. prophezeit und in Jesus erfüllt. |
Der kommende Zweig benannt | Dieser keimende „Zweig“ wurde 500 Jahre vor seinem Leben „Jesus“ genannt. |
Der leidende Diener gibt sein Leben für alle | Die Prophezeiung, die vorhersagt, wie dieser kommende Diener bei seinem Tod der gesamten Menschheit dienen würde, 750 v. Chr. Von Jesus in der Art seiner Kreuzigung und seiner Auferstehung erfüllt. |
Christus kommt in „Siebener“ | Das prophetische Orakel, das 550 v. Chr. in Siebenerzyklen seine Ankunft vorhersagte. Erfüllt in Jesus durch den genauen Zeitpunkt seiner Ankunft in Jerusalem im Jahr 33 n. Chr. |
Vorschau auf die Kreuzigung | Anschauliche Einzelheiten der Kreuzigung wurden 1000 v. Chr. vorhergesagt – und in den Einzelheiten der Kreuzigung Jesu erfüllt. |
Der Menschensohn offenbart | Die Vision einer göttlichen Person, die auf den Wolken in der Luft kommt, wird von Jesus auf die einzig mögliche Weise erfüllt |
Ihre Einladung
Das Evangelium lädt uns dazu ein, uns mit der Geschichte Jesu auseinanderzusetzen:
17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
Offenbarung 22:17
Folgendes steht zur Verfügung, um sowohl beim Prüfen als auch beim „Kommen“ zu helfen:
- Wie sich die bemerkenswerte Karriere Jesu mit der der jüdischen Nation verbindet – ein Beweis dafür, dass eine göttliche Macht in der Geschichte am Werk ist.
- Eine rationale Untersuchung der Auferstehung. Gibt es historische Beweise dafür?
- Warum starb Jesus am Kreuz? Was bedeutet es für mich und dich?
- Wie unsere jüngsten Welterfahrungen mit COVID die Bedeutung des Opfers Jesu veranschaulichen.
Hallo Leute, hallo Ragnar!
Ja, so habe ich die hier von Ragnar gegenüber gestellten Informationen von der Erschaffung der Welt bzw. unseres Sonnensystems mit unserer Erde im Vergleich zu den letzten 6 Tagen von Jesus Christus noch nicht gesehen, aber es scheint überzeugend zu sein, so wie es dargestellt ist.
Auch der Ablauf der Geschichte, hier insbesondere der Hass, der über jüdisch gläubige Menschen seit dem 07.10.2023 einhergeht, ist mit vernünftigem Menschenverstand nicht zu verstehen. Die Aussagen von einigen Palästinensern und auch einigen Atheisten, das gesamte jüdische Volk in Israel auszulöschen, zeigt die wahre Denkweise Satans, insbesondere deshalb, da die Hamas Kämpfer einen sogenannten “feigen Partisanenkrieg” gegen Israel führen, so, wie es die Amalekiter mit dem auserwählten Volk nach dem Auszug aus Ägypten schon praktiziert haben.
Mit fällt in diesem Zusammenhang auch noch auf, dass im Grunde das Verhalten von Satan gegenüber Gott mit seinen zehn Geboten so zu sehen ist, dass er das Gegenteil der zehn Gebote jetzt unter die Menschheit unserer Welt gebracht hat. Ich sehe also in der Entwicklung der Werte, die sich aus den zehn Geboten ergeben, dass es eben nicht “einen Gott”, sondern Mehrere oder gar keinen Gott geben sollte, dass der Sabbat überhaupt keine Bedeutung mehr hat, dass das Ehren von Vater und Mutter keinerlei Bedeutung mehr hat, dass morden mittlerweile normal ist, genauso wie “fremdgehen, lügen, stehlen und auch neidisch sein”.
Ich kann sozusagen die Tabelle der zehn Gebote von Gott einer Tabelle von Satan mit genau den gegensätzlichen Geboten gegenüberstellen.
Satan dreht also die zehn Gebote ins Umgekehrte um!! Dieses ist für mich die in sich logische Konsequenz einer Entwicklung, die sich zwangläufig entwickelt, wenn ich als Menschheit ohne unseren Schöpfer die Verwaltung unserer Erde, meine, hinzubekommen.