Oder verstehen wir es einfach als „Glaube“?
Viele fragen sich, ob Gott wirklich existiert und ob seine Existenz auf rationale Weise erklärbar ist. Schließlich hat niemand Gott jemals in Realität gesehen. Vielleicht ist die Vorstellung von Gott einfach eine psychologische Wirkung unseres Geistes. Da die Existenz Gottes unser Verständnis von uns selbst, unserer Zukunft und dem Sinn des Lebens beeinflusst, lohnt es sich, sie zu erforschen. Es gibt drei einfache und rationale Beweisfamilien, die gemeinsam schlüssig prüfen können, ob es einen Gott gibt oder nicht.
Test 1: Wissenschaftliche Beweise über unsere Ursprünge bezeugen einen Schöpfer
Sie und ich existieren in einer wunderbar konstruierten Welt, die eine Vielzahl anderer Lebewesen beherbergt, die ebenfalls miteinander verbunden und fein abgestimmt sind, wie Maschinenkomponenten die konstant zusammenarbeiten. Der Wissenschaftler, der das Team leitete, welches zuerst das menschliche Genom sequenzierte, beschrieb die DNA folgendermaßen:
“In erster Näherung kann man sich DNA daher als ein Lehrskript vorstellen, ein Softwareprogramm, … bestehend aus … Tausenden von Codebuchstaben.
Francis Collins.
Die Sprache Gottes .
2006. S. 102-103
Wie läuft das Programm tatsächlich ab? … Ein Team hochentwickelter Übersetzer in der Fabrik [Ribosom] wandelt dann … die Informationen in diesem Molekül in ein spezifisches Protein um
Ebd. S. 104
Eine andere Möglichkeit, darüber nachzudenken … besteht darin, die Metapher der Sprache zu betrachten. … Diese Wörter [Proteine] können zur Konstruktion komplexer literarischer Werke verwendet werden …
Ebd. S. 125
„Softwareprogramme“, „Fabriken“ und „Sprachen“ entstehen nur durch intelligentes Wesen. Daher erscheint es intuitiv, dass die erste und wahrscheinlichste Erklärung für unsere Herkunft darin besteht, dass ein intelligenter Innovator als Gott uns geschaffen hat. Wir untersuchen dies hier ausführlicher, indem wir dies im Gegensatz zur Evolutionstheorie untersuchen, die versucht, biologische Komplexität ohne Intelligenz zu erklären.
Test 2: Das Argument für die historische Auferstehung Jesu von den Toten.
Der Tod ist das ultimative Schicksal, das alles menschliche Leben erwartet. Obwohl unsere natürlichen Systeme auf solche Art und weisen unglaublich konzipiert sind, ist solch ein Schicksal unvermeidlich. Aber es gibt einen sehr vielsprechenden historischen Beweis dafür, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Dies erklärt am wahrscheinlichsten eine übernatürliche Kraft, die über die Natur hinausgeht. Untersuchen Sie die Auferstehung und überlegen Sie selbst, ob Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist.
Test 3: Die Prophezeiungen Jesu deuten sowohl auf einen göttlichen Plan als auch auf einen göttlichen Geist hin, der diesen Plan ausführt.
Viele Ereignisse aus dem Leben Jesu werden Hunderte von Jahren vor seinem Leben auf unterschiedliche Weise prophezeit, sowohl durch Worte als auch durch Dramen. Die beeindruckende Erfüllung Dutzender Prophezeiungen zeigt, dass ein Verstand die Ereignisse koordiniert. Aber da diese Ereignisse Hunderte von Jahren auseinanderliegen und kein menschlicher Verstand die Zukunft so weit voraussehen kann, spricht das für eine übernatürliche Kraft, die Zeit transzendiert. Untersuchen Sie sowohl die Feinheiten als auch die Vielfalt der Prophezeiungen und fragen Sie sich, ob diese auf andere Weise erklärt werden können als durch einen allwissenden Geist, der seinen Plan signalisiert und umsetzt. Wenn das der Fall ist, dann muss dieser Geist existieren, der das menschliche Leben so koordinieren kann. Hier sind einige spezifische, die es zu erkunden gilt.
- Wie Abraham Jesus vorhersah, indem er auf den Ort seiner Kreuzigung zeigte – 2000, bevor sie geschah.
- Wie Moses Jesus vorhersah, indem er auf den Tag im Jahr seiner Kreuzigung hinwies – 1500 Jahre bevor sie geschah.
- Wie David die Einzelheiten der Kreuzigung Jesu voraussah – 1000 Jahre bevor sie geschah.
- Wie Jesaja Einzelheiten der Kreuzigung Jesu vorhersah – 700 Jahre bevor sie geschah.
- Wie Daniel das genaue Datum seiner Kreuzigung vorhersah – 550 Jahre bevor es geschah.
- Wie Sacharja seinen Namen voraussah – 500 Jahre bevor er lebte.